Kürzlich hat ein bedeutendes Leck von Googles internen Suchrankings-Dokumenten umfangreiche Details über deren Algorithmen und Praktiken enthüllt und damit in der SEO-Community für Aufsehen gesorgt. Das Leck umfasst etwa 2.596 Module mit 14.014 Attributen, die sich auf Googles verschiedene Dienste beziehen, einschließlich YouTube, Assistant und Web-Dokumente.
Wichtige Enthüllungen:
Verwendung von Klick-Daten: Entgegen früherer öffentlicher Aussagen von Google bestätigen die Dokumente, dass Klick-Daten eine bedeutende Rolle bei der Rangfolge spielen. Das NavBoost-System, das die Rangfolgen basierend auf dem Klickverhalten anpasst, wird seit 2005 verwendet.
Seitenautorität: Die Dokumente beschreiben eine "siteAuthority"-Metrik, was darauf hinweist, dass Google die Seitenweite Autorität in seinem Ranking-Algorithmus berücksichtigt, obwohl dies öffentlich abgestritten wurde.
Inhalte und Links: Das Leck unterstreicht die Bedeutung von Link-Diversität, Relevanz und Aktualität. Neue Links von kürzlich aktualisierten Seiten werden höher bewertet als ältere Links. Zudem können kurze, originelle Inhalte unter bestimmten Bewertungssystemen gut ranken.
Daten-Speicherung und Indexierung: Googles Indexierungssystem ist hoch entwickelt und nutzt verschiedene Speichermethoden wie Flash-Laufwerke für häufig aktualisierte Inhalte. Die Indexernamen wie Alexandria und TeraGoogle sind Teil dieses umfangreichen Systems.
Abwertungen und Strafen: Mehrere Faktoren können zur Abwertung von Inhalten führen, einschließlich irrelevanter Links, Signale für Unzufriedenheit der Nutzer und Exact-Match-Domains. Es gibt auch Mechanismen zur Behandlung neuer Websites, um Spam zu verhindern.
Dieses Leck bietet beispiellose Einblicke in Googles geheime Algorithmen und stellt viele der bisherigen öffentlichen Aussagen des Unternehmens über ihre Suchranking-Praktiken infrage. Weitere detaillierte Informationen finden Sie in den Originalartikeln auf Search Engine Land und WinBuzzer.